World Backup Day – Internationaler Tag der Datensicherung

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Backup schon gemacht? Nein? Dann aber rasch!

Heute ist World Backup Day! Anlässlich des internationalen Tages der Datensicherung haben wir die wichtigsten Tipps und Infos rund um die Datensicherung kurz zusammengefasst, damit keiner mehr die Nerven verliert, wenn der Bildschirm einmal schwarz bleiben sollte 😉

Ob Unternehmen oder Privatpersonen – alle können schneller Daten verlieren als gedacht. Die Hardware versagt und sämtliche Daten gehen verloren, ganz gleich ob wichtige Dokumente oder auch Fotos. Trojaner oder auch Viren sind eine zusätzliche Gefahr, denn manche von ihnen stehlen nicht nur Daten, sie können diese auch löschen. Eine regelmäßige Datensicherung (Backup) ist damit unverzichtbar für jedermann und sollte Pflicht sein.

Methoden der Datensicherung

Datensicherung (Backup) bedeutet, dass Daten auf ein externes Speichermedium kopiert werden, um diese bei Bedarf wiederherstellen zu können. Man unterscheidet hierbei zwischen der Vollsicherung, differentiellen sowie inkrementellen Sicherung.

  1. Vollsicherung: Sämtliche Daten werden in regelmäßigen Abständen auf einem Zieldatenträger gespeichert. Dadurch, dass nur eine Sicherungsdatei besteht, ist die Handhabung sehr einfach und die Wiederherstellung ist mit der Vollsicherung am schnellsten. Gleichzeitig benötigt diese Methode die größte Speicherkapazität.
  2. Differentielle Sicherung: Im Gegensatz zur Vollsicherung werden hier nicht alle Daten gesichert, sondern nur die veränderten oder neuen Daten seit der letzten Vollsicherung. Man hat daher stets zwei Dateien für die Wiederherstellung und benötigt bei diesem Vorgehen weniger Speicherkapazität. Die Wiederherstellung dauert jedoch etwas länger als eine Vollsicherung.
  3. Inkrementelle Sicherung: Basis ist auch hier erst einmal eine erfolgte Vollsicherung, da nur neue und veränderte Daten gespeichert werden. Basis ist hier stets das letzte Backup, welches beispielsweise auch auf der differentiellen Sicherung basieren kann. Man benötigt dadurch zwar noch weniger Speicherkapazität als bei den anderen Methoden, muss zeitgleich jedoch sicherstellen, dass in der Backup-Kette auch wirklich alle wichtigen Daten enthalten sind. Die Wiederherstellung dauert mit dieser Methode der Datensicherung am längsten.

Schon von der 3-2-1 Regel gehört?

Hinter der 3-2-1 Regel verbirgt sich eine Backup-Strategie. Sie besagt, dass man von den schützenswerten Daten drei Kopien erstellen sollte. Dabei sollten zwei Kopien auf zwei unterschiedliche Speichermedien kopiert werden. Und die dritte Kopie sollte an einen externen Standort gesendet werden (z.B. Cloud).

Welches Speichermedium ist denn nun am sichersten?

Kurz gesagt: Die externe Festplatte. Sie besitzen ein großes Speichervolumen und man kann schnell auf sie zugreifen, wenn Daten verloren gegangen sind. Aber auch SD-Karten oder SSDs sind für die Datensicherung empfehlenswert.

Darf ich alle Daten einfach speichern?

Definitiv Nein. Beim Speichern und Verarbeiten der Daten sollte man immer die Rechtsgrundlage im Blick haben. Dies betrifft z.B. Kundendaten. Unternehmen sind der Datensparsamkeit verpflichtet und alle gespeicherten Daten müssen stets vertraulich behandelt werden und zudem korrekt sein.

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